Mit dem Blick nach Vorne...
Im Mittelpunkt meines Denkens und Handelns stehen die Beziehungen zwischen Menschen und die gestalterischen Möglichkeiten, die sich aus diesen ergeben im Rahmen der Ressourcen der jeweiligen Personen. Ebenso sehe ich das Selbst und sein Sosein in Bezug auf seine Umwelt und die stattfindenden Interaktionen, genauso wie eine immer mögliche Weiterentwicklung. Lebendige Veränderungen sind dynamische Prozesse, die über Handlungsschritte Einzelner hinausgehen. Dabei ist die subjektive Wahrnehmung wesentliches Element, nicht eine scheinbar objektivierbare Wirklichkeit. Bewusstwerdung, Etablierung und/oder Weiterentwicklung von Werte betrachte ich als gute Grundlage für ein gesundes und konstruktives Miteinander. Wertschätzung, Humor und Gelassenheit halte ich für unverzichtbar und sehr hilfreich in therapeutischen und supervisorischen Prozessen.
Situationen in und zwischen Menschen, die als extrem oder unlösbar erlebt werden, stellen für mich eine Herausforderung dar, der ich mich mit Neugierde, Toleranz und Experimentierfreude gerne stelle.
Garantien, Ratschläge und/oder Handlungsrezepte jeglicher Art bekommt niemand von mir, da Therapieverläufe so individuell sind wie die teilnehmenden Menschen und die Interaktion zwischen ihnen. Ich arbeite durchgängig mit systemischen Hypothesen, die nur so lange Bestand haben, wie sie einen relevanten Beitrag zu einer Prozessentwicklung beitragen. Jeder therapeutische oder supervisorische Prozess ist auch für mich eine Möglichkeit von meinen Kunden zu lernen.